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SEC verabschiedet Verbesserungen bei der Berichterstattung für registrierte Investmentgesellschaften und stellt Leitlinien für Liquiditätsrisikomanagement-Programme für offene Fonds bereit


Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat eine endgültige Regelung verabschiedet, um die Meldepflichten für Investmentfonds, einschließlich offener, geschlossener und börsengehandelter Fonds, zu verschärfen und weitere Leitlinien zum Liquiditätsrisikomanagement für offene Fonds bereitzustellen.



Diese Regelung sieht insbesondere eine häufigere und detailliertere Berichterstattung über die Formulare N-PORT und N-CEN vor, um die Transparenz und die aufsichtsrechtliche Überwachung von Investmentfonds zu verbessern. Die SEC hat außerdem klargestellt, dass die Fonds ihre Liquiditätsklassifizierung bei bedeutenden Marktereignissen häufiger neu bewerten müssen, und präzisiert, dass sich "Barmittel" für Liquiditätszwecke ausschließlich auf US-Dollar und nicht auf Fremdwährungen beziehen.


Darüber hinaus wird den Fonds empfohlen, ihre Mindestbeträge für hochliquide Anlagen auf der Grundlage ihrer spezifischen Risikofaktoren und Anlagestrategien anzupassen. Es ist erwähnenswert, dass die SEC aufgrund des massiven Widerstands der Branche keine Vorschläge für ein obligatorisches Swing-Pricing oder eine strikte Frist für die Berechnung und Zuweisung des NAV angenommen hat.


Die endgültige Regelung wird am 17. November 2025 in Kraft treten; kleinere Investmentfonds haben bis 18. May 2026 Zeit, die Änderungen des Formulars N-PORT umzusetzen.




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